24. Januar 2016

Die Macht hinter der Macht

Nach “Bellame” und der Krimiserie “Justitia” steht jetzt ein neues Buch an, bei dem umfangreiche Recherchen notwendig sind. Als ich über den Jahreswechsel auf Amrum war, hatte ich ja schon berichtet, dass ich mich mit den Tagebüchern von Rudi Dutschke beschäftigt habe. Ohne, dass ich auf das genaue Thema meines Buches eingehen möchte – bisher habe ich nur recherchiert und die ersten Kapitel nur umrissen – möchte ich aber festhalten, was mich seit Wochen umtreibt und welche Bücher und Texte mich derzeit in nahezu jeder freien Minute beschäftigen.
Es geht mir um die Macht hinter Macht. Um Strukturen, Menschen und Charaktere die es schaffen, Tatsachen so zu verdrehen und zu vertuschen, dass sie nie oder nur spärlich ans Tageslicht kommen. Solche Verstrickungen bieten ein enormes literarisches Potenzial, auch wenn wenn die historischen Fakten für die betroffenen Menschen mit viel Leid verbunden sind. Der abstrakte Aspekt, wie definiert sich die Macht der Macht, wer sind der oder die Strippenzieher im Hintergrund, ist extrem spannend, zumal sich diese Vertuschung weder auf das rechte, noch das linke politische Spektrum beschränkt:

Buback
Michael Buback – Der zweite Tod meines Vaters

Dieses Buch von Michael Buback, dem Sohn des von der RAF ermordeten Generalbundesanwaltes Siegfried Buback lässt sich sehr gut lesen. Die strukturierte Denkweise eines Naturwissenschaftlers macht es dem Verstand einfach, den roten Faden zu behalten.
Aber nicht nur das – die Verwobenheit eines Angehörigen eines Terroropfers und die logische Herangehensweise, hebeln das sich aufdrängende Vorurteil aus.

“Ja, das ist halt so ein Angehöriger, der die Vergangenheit nicht richtig bewältigt hat und der sich jetzt als akribischer Privatdetektiv selbst zu therapieren versucht” – so in etwa der Tenor der Stimmen, die die mediale Präsenz von Michael Buback zum Thema RAF sehr einfach bewerten wollten. Aber das ist grundlegend falsch.

Michael Buback hat sich erst so richtig eingemischt, als Mitte/Ende der 2000er Jahre die RAF Diskussion neu entflammte. Also beinahe 30 Jahre nach der eigentlichen Tat. Damals ging es um die Begnadigungen der lang einsitzenden RAF Häftlinge oder Verfilmungen der Geschehnisse im Deutschen Herbst 1977 (“Der Baader-Meinhof-Komplex”). Wozu das stetige Stellen sehr naheliegender Fragen jedoch führen kann, zeigte sich dann in der Neuaufnahme der Ermittlungen zum Mord an seinem Vater Siegfried Buback. Plötzlich saß eine Person auf der Anklagebank, die dort schon längst hätte sitzen müssen. Und, was viel schlimmer ist, sie saß dort nur deswegen nicht, weil sie irgendwie mit staatlichen Organen als Informantin “verbandelt” war. Wie tief diese Verstrickungen sind, wurde in dem Prozess gegen Verena Becker deutlich, einer RAF Terroristin, die sich nun mit Anschuldigungen konfrontiert sah, die ohne das Betreiben von Michael Buback vermutlich unter den Teppich gekehrt worden wären. Im gleichen Maße, wie sich hier ein Strudel von Halbwahrheiten und Vertuschungen auftut wird die eigentliche, viel abstraktere Frage, wie kann so etwas in einem Rechtsstaat passieren, zur entscheidenden Frage.

Ein spannendes Buch, an dessen Ende sich ein scheinbar besessener Angehöriger als glaubhafter Betreiber einer längst überfälligen Aufklärung fundamentaler Mißstände etabliert.
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Chaussy
Ulrich Chaussy – Oktoberfest. Das Attentat.

Zu dem Themenkomplex des Buches von Buback passt auch dieses Buch, auch wenn man die Umstände der exakten Gegenseite des politischen Spektrums zuordnen muss. Über den Film zu diesem Buch habe ich bereits im Rahmen meiner Kultur-Magazin Artikel geschrieben. Es ist – ähnlich wie das Buch von Michael Buback – eine Dokumentation eines scheinbaren Versagens von Staatsorganen. Es geht um die Hintergründe des schwersten terroristischen Anschlags in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dem Oktoberfestattentat 1980.

Das angebliche Ermittlungsergebnis, Gundolf Köhler habe das Attentat als Einzeltäter begangen, ist ein Witz. Der Film “Der Blinde Fleck” und das Buch von Ulrich Chaussy mit noch mehr Details offenbaren mindestens ein gutes Dutzend Tatsachen, die auch bei diesem Anschlag einen weitreichenden Hintergrund vermuten lassen. Es scheint, sowohl im linken, als auch rechten politischen Spektrum, Strukturen zu geben, die wie eine Macht hinter der Macht agieren können. Rechtsstaatliche Prinzipien scheinen dann ausgehebelt zu sein. Ein Umstand, der uns alle stets wach und aufmerksam agieren lassen muss. Nicht umsonst ist der Untertitel des Buches “Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann”. Hinter Köhler stand organisierter, rechter Terror, so die Schlußfolgerung.

Auch wenn ich jetzt sehr weit aushole – nimmt man die Vertuschungen zu RAF Morden (die Morde an Rohwedder, Beckurts, von Braunmühl oder Herrhausen sollten auch mal unter diesen Gesichtspunkten untersucht werden), die NSU Morde und die Verstrickungen des Verfassungsschutzes hinzu, dann will man gar nicht daran denken, was die Motivation und die Mächte dahinter zu leisten imstande sind. Man könnte dann denken, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind eine Farce.

Ein wichtiges Thema und übergeordnetes Motiv meiner aktuellen literarischen Bemühungen Winking smile

18. Januar 2016

Open Live Writer

 

Wordpress, Google Blogger, Typepad – der Windows Live Writer war der wohl beste Editor für die eigenen Blogeinträge und Seiten unter Windows. Dann kam vor einigen Wochen jedoch eine böse Nachricht – Microsoft hat die Entwicklung dieses Tools eingestellt. Unter Windows 10 ließ sich das Programm zunächst nur mit einigen Tricks, dann gar nicht mehr ausführen.

Jetzt gibt es aber gute Nachrichten. Microsoft hat das Tool als “Open Source” bereit gestellt und eine ganze Reihe von Entwicklern haben sich des Projektes angenommen und den Code für ein neues Projekt namens “Open Live Writer” angepasst. Das Ergebnis ist ein zum “Microsoft Live Writer” absolut identisches Tool, das sehr zuverlässig unter Windows 10 läuft.

 

Was ist der Open Live Writer?

Man kann mit ihm gleich mehrere Blogs verwalten. Der Schwerpunkt liegt dabei ganz klar auf Wordpress und Google Blogger (Blogspot), denn hier können alle Funktionen genutzt werden. Im Prinzip nutzt man den LiveWriter wie einen Editor. Lädt man das aktuelle Theme seiner Seite herunter, dann wirkt es so, als schreibe man direkt in seinen Blog. Neben den Standard-Formatierungen sind vor allen Dingen die Bildbearbeitungsfunktionen extrem hilfreich, denn sie sind eine immense Zeitersparnis. Fotos können mit Rahmen und Schatten versehen werden, mit der Maus stufenlos skaliert werden, Margins können ganz einfach per Mausklick hinzugefügt werden – eine direkte Editierung der Quelltextes ist nicht notwendig, aber natürlich möglich.

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Auch die Einbindung von Videos, Tabellen, Maps – alles sehr einfach und in LiveWriter genau so, wie es dann im Blog dargestellt wird. Neben dem normalen Editor und dem HTML-Editor gibt es auch eine Preview.

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Die geschriebenen Artikel können als lokaler Draft, als Draft im Blogsystem oder direkt publiziert werden. Eine Zeile über dem Eintrag ist dafür gedacht, Tags zu setzen. Gibt man einen Tag an, der bisher noch nicht genutzt wurde, so legt Open Live Writer diesen automatisch an. Wer möchte kann auch das Datum des Eintrags anpassen.

Das Programm kann auch bestehende Einträge und auch Seiten editieren. Das einzige, was ich derzeit vermisse, ist die unter Blogger gut gelöste Möglichkeit, einen Bild-Titel zu vergeben. Das gibt es bisher nicht. Auch Plugins, mit denen sich der Live Writer erweitern liesse, sind derzeit nirgendwo zu finden. Ich bin auch etwas überrascht, dass der Open Live Writer bisher auf recht wenig Resonanz stösst. Bedenkt man aber, wie viele Menschen, den bisherigen Live Writer von Microsoft benutzt haben und vermutlich verzweifelt nach einer Alternative suchen, dann sollte der “Open Live Writer”  langsam seinen Siegeszug antreten. 

Also, nochmal ganz klar für alle, die diese Seite mit Suchbegriffen wie “Live Writer unter Windows 10” gefunden haben. Der “Open Live Writer” ist die Weiterentwicklung des Microsoft Live Writer. Er läuft super unter Windows 10, ist OpenSource, kostenfrei und vermutlich eines der nützlichsten Tools für alle Blogger.

Hier finden Sie alle Infos.

16. Januar 2016

Schnäppchen

Den ersten Teil der Justitia-Krimireihe, “DIE AKTE CASSANDRA”  gibt es jetzt für 0,99 EUR als Download bei Amazon. Die anderen Online-Bookstores ziehen in Kürze nach.

Diese Preisaktion ist erstmal auf vier Wochen begrenzt. Also zuschlagen! Die weiteren vier Teile kosten jeweils 2,99 EUR – auch immer noch ein Schnäppchen, oder?

Hier geht es zu dem Schnäppchen.

Schnäppchen

amrum.killert.de ist auch aktualisiert. Ich habe einige neue Fotos hinzugefügt. Das ist das Beste vom Besten aus mittlerweile 12 Besuchen auf der Insel Amrum.

Fotos zum Träumen.

13. Januar 2016

Der gute Mensch ist schlecht

 

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Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich hier ein Statement veröffentlicht. Es trug den Titel “Über das Gutmenschentum”. Schon damals war absehbar, dass dieses Wort einmal den emphathielosen Teil unserer Gesellschaft flankieren wird – so ein geniales Wort. Es verlangt nach einer Steigerung von Zynismus, einer Steigerung bis in die Verleugnung von allem, was den Menschen auszeichnet. Alle humanistische Erziehung, jede Etablibierung von ethischen Grundsätzen ist jetzt nutzlos. Der gute Mensch ist schlecht.

Ich will diese Weitsicht damals gar nicht so sehr betonen, denn jemand der in sich die Berufung zu einem Schriftsteller fühlt, muss auch wie der Seismograf des Zeitgeistes sein. Das ist schlichte Grundvoraussetzung für produktives Schaffen. Schlimm ist nur, dass egal was zu dem Thema noch gesagt werden könnte, die im Alltag angekommene Empathielosigkeit der Mehrheit unserer Gesellschaft, dieses Belächeln von Idealismus, dieses Einstufen von Idealismus als naives Weltbild, unser aller Verderben sein wird. Ich habe gar kein inneres Verlangen mehr, das noch näher zu erläutern.

Ich sage nicht sein könnte, sondern sein wird. Denn wer mir die Sache mit dem Zeitgeist und dem Seismografen glaubt, der darf sich von mir eigentlich nur wünschen, dass ich nur noch über meine Insel schreibe. Einerseits, weil die Gutmenschen wie ich nun kapitulieren werden und Worte wertloser sind, als sie es eh schon immer waren. Und weil alle anderen jegliche Form des Idealismus erst Recht in den Dreck ziehen werden.

Ich kann beide beruhigen. Ich werde nie wieder so einen Text schreiben. Versprochen.

http://pkillert.blogspot.de/2014/02/uber-das-gutmenschentum.html

Widmen wir uns wichtigeren Dingen. Am Freitag beginnt das neue Dschungelcamp. Lasst uns Lebenszeit darin investieren, den Menschen beim Fressen von Kakerlaken zu zuschauen. Was anderes könnte ein empathieloser Mensch auch sonst tun?

10. Januar 2016

Anleitung für eine Insel

 

Es gibt jetzt neben den vielen Amrum Einträgen, Fotos und Videos eine weitere Seite, auf der ich nützliche Erfahrungen meiner Reisen nach Amrum zusammengetragen habe. Ich bin bei 12 Urlauben auf Amrum in den letzten Jahren die Strecke jetzt 24x gefahren. Und immer wieder höre ich unter den Reisenden, die zum ersten Mal auf die Insel fahren, die gleiche Fragen. Das sind ganz praktische Fragen, die sich automatisch stellen. Schließlich fährt man nicht einfach von A nach B, wie es bei einer Reise nach Westerland auf Sylt möglich wäre. Es sind Zwischenstopps notwendig und eine Reise mit einer Fähre. Zu welchen Konstellationen es bei dieser Reise kommen kann und wie und wo man sich am besten informiert, findet sich auf dieser Seite:

Mit der Bahn nach Amrum? – Hier meine Erfahrungen.

6. Januar 2016

Nach mir die Ebbe

Am Abend vor meiner Abreise habe ich unzählige Male aus dem Fenster meiner Ferienwohnung geschaut. Es war bereits kurz vor Mitternacht und normalerweise schaue ich von der Wohnung auf den Fähranleger und kann sehen, welche Fähre für den nächsten Morgen im Hafen liegt. An diesem letzten Abend auf der Insel jedoch war zunächst nichts von einer Fähre für den nächsten Morgen zu sehen. Erst gegen Mitternacht kam dann die “MS Schlewsig Holstein”. Der Fährfahrplan war am 2. Januar 2016 nur noch Makulatur – bis zum späten Abend waren die Fähren zwischen den Inseln unterwegs. Das lag an dem Sturm und dem durch ihn bedingten Niedrigwasser, der einen Fährverkehr sehr einschränkte.

Egal – die Fähre am nächsten Morgen stand bereit. Und sie war richtig voll. Für den Zug hatte ich einen Sitzplatz reserviert und das war auch ganz wichtig. In Hamburg standen die Fahrgäste in den Gängen zwischen den Sitzen und vor den Türen. In Bremen kam dann die dreiste Durchsage: “Wir fahren erst weiter, wenn mindestens 150 Personen augestiegen sind und auf den nächsten IC warten – alles zu ihrer Sicherheit”. Und so wartete der Zug 35 Minuten im Bahnhof von Bremen bis wirklich ausreichend Menschen ausgestiegen waren. Kurz vor Dortmund hat dann noch ein Witzbold eine Notbremse betätigt – noch mal 15 Minuten Verspätung.

Man muss natürlich am letzten Ferientag nach dem Jahreswechsel mit mehr Menschen in den Zügen und Verspätungen rechnen – aber dass es bei der Bahn keinen Plan B gibt, wenn Züge ausfallen und andere überfüllt sind, gerade an solchen Tagen, bleibt mir ein Rätsel. Ich konnte mit meinem Sitzplatz ja entspannen, aber was ist mit älteren Menschen, deren ursprünglicher Zug ausgefallen war? Oder die Mütter mit ihren Kindern, die Weihnachten bei den Großeltern verbracht haben und eh damit zu kämpfen haben, die Kinder während einer langen langweiligen Bahnfahrt zu bespaßen?

Als ich schon wieder zu Hause war, brach hinter mir dann anscheinend das komplette Chaos aus. Mein IC ist zwischen Hamburg und Bremen bereits durch einen kleinen Schneesturm gefahren – im Laufe des Tages muss sich die Lage aber noch verschlimmert haben. Die Amrum-News haben darüber berichtet.

Naja, genug gejammert. Der Urlaub war schön – besonders am Neujahrstag (siehe den entsprechenden Eintrag hier im Blog) und eine Stunde Verspätung war jetzt nicht so schlimm. Heute ist Mittwoch und ich bin schon längst wieder im Alltagstrott angekommen.

Hier noch ein kleines Video mit dem Jahreswechsel und die ersten Abreisen.

2. Januar 2016

Auf meiner Insel 56

Pünktlich an meinem letzten Urlaubstag kehrt hier der Winter ein. Es weht ein eisiger Wind und es ist scheißekalt. Gestern Abend konnte man sehen, wie zuerst eine Nebelfront über die Insel zog und dann der Wind zunahm. 

Heute sollten sieben Fähren hier von Amrum aus abfahren. Denn ab dem 2. Januar verlassen Mensch und Hund die Insel schlagartig. Durch den Sturm sinken aber auch die Pegelstände bei Niedrigwasser und der Fährverkehr ist eingeschränkt. Derzeit stehen Massen von Menschen in Wittdün am Fähranleger - man wartet auf eine Fähre, die schon längst hätte hier sein sollen. Morgen früh um 7:00 Uhr geht meine Fähre. Da ist Hochwasser, also vermutlich besteht keine Gefahr einer verspäteten Abreise.

Auf Fähre.de gibt es immer aktuelle Infos

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Einen abschliessenden Eintrag zu meinem Besuch auf der Insel gibt es irgendwann Mitte nächster Woche.

1. Januar 2016

Auf meiner Insel 55

Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon 1000x die Sonnenuntergänge auf Amrum fotografiert hätte. Trotzdem – das ist jetzt der dritte Abend in Folge, an dem ich mir genau solche Fotos anschaue, die ich kurz zuvor geschossen habe. Sie gleichen oft denen aus anderen, vergangenen Aufenthalten. Trotzdem würde ich niemals auch nur ein einziges dieser Fotos löschen oder es als Kopie markieren. Denn jedes Mal ist der Sonnenuntergang hier einzigartig.

Heute bin ich an die äußerste Spitze des Kniepsandbogens gelaufen. Hinter mir 4-5 Kilometer Sand, in der weiten Ferne die „Skyline“ von Wittdün. Vor mir nur die Sonne und das Meer.

Sonnenuntergang
Diese Weiten kann man im besten Video nicht darstellen. Ich habe trotzdem einmal versucht, diesen besonderen Moment – und besser kann ein neues Jahr gar nicht anfangen – einzufangen. Er dauert immer nur wenige Minuten, wenn das Goldgelbe der Sonne langsam von Wolken verschleiert wird und die Welt in ein ganz besonderes Licht eintauchen lässt. Wenn mich jemand gesehen und selbst mit einem optischen Zoom Fotos gemacht hat, dann sieht er jemanden vor der untergehenden Sonne knien. Nicht als Sonnenanbeter, sondern für die bessere Perspektive. Das kurze folgende Video verzichtet ganz bewusst auf weitere Einblendungen oder Musik. Es ist wirklich unbeschreiblich schön. Ja, und mein Kniefall zeigt doch ein wenig, wie anbetungswürdig diese Natur sein kann.

Passende Fotos lade ich im Laufe des abends hoch - wie immer hier zu finden. Hier die Stimmung am Neujahrstag 2016: