5. November 2015

Auf meiner Insel 44

Heute ein kleiner historischer Exkurs. Der Fähranleger in Wittdün wurde erst dieses Jahr überholt - also die Fußgängerwege und die Straßenführung. Der Fähranlager in seiner heutigen Form existiert aber erst seit Anfang der 60er Jahre. Die alte Brücke mit dem Fähranleger wurde 1962 bei einer Sturmflut zerstört.

Bei Ebbe sieht man immer noch die Reste dieser Landungsbrücke. Gestern bin ich auf das Fundament dieser alten Landungsbrücke geklettert und habe die Südspitze Amrums aus ungewöhnlicher Perspektive als Panorama fotografiert.

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Ein Foto auf der Hauswand der „Alten Post“, die einst am Ende dieses Anlegers lag, zeigt, wie es damals dort ausgesehen hat:

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Beide Fotos gibt es in meinem Fotostream in höherer Auflösung.

Eigentlich beginnt der Urlaub erst so richtig, wenn man das, was man sich vorgenommen auch wirklich erledigt hat. Urlaub bedeutet für mich, produktiv sein. Ich könnte mir niemals vorstellen, in eine Hotelanlage zu fahren und nur zu „chillen“ - grauenhafte Vorstellung.

Wichtigstes produktives Ziel meines Urlaubs: die Fertigstellung meiner Justitia-Krimiserie, mein bisher umfangreichstes, literarisches Projekt. Ich kann berichten, dass es endlich so weit ist. Der Schreibprozess ist abgeschlossen - Korrekturlesen gestartet. Ebenso abgeschlossen: ein Workflow, der ausgehend von Papyrus Autor ein ePub erzeugt und es so anpasst, dass alle meine eBooks in Zukunft einheitlich gestaltet sein werden. Alle bestehenden eBooks erhalten ein entsprechendes Update. Zieltermin ist der 16.11. - aber der eigentlich wichtige Tag ist heute. Unter dem letzten Kapitel des letzten Teils mit dem Titel „Die Augen von Justitia“ steht das Wort ENDE.

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